Herzlich willkommen im
Kirchengemeindeverband Göschwitz - Rothenstein
Pfarramt Rothenstein
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Beitrag im Jena TV aus der Reihe
„Orgeln in Kirchenkreis Jena“
Video
1427
urkundliche Ersterwähnung von Göschwitz als „Geschwicz“; andere Schreibweisen
„Jeschewitz“ oder „Jestwitz“ (1438) und Jeschewicz (1464); verschiedene Deutungen des
Namens mit slawischen Ursprung sind möglich, einleuchtend wäre die aus dem
Grundwort „jez“ (Fischwehr, Fischzaun) entstandene Bezeichnung als Ort am Fischwehr;
eventuell hat der Ortsname aber auch seinen Ursprung in einem Personennamen
1510
Errichtung der Kirche an der Stelle eines Vorgängerbaus;
spätgotischer Stil, noch sichtbar in den drei Chorfenstern mit Maßwerk und altem
(inneren) Portal mit Wappen, links das sächsische mit Rautenkranz, rechts das des
altdeutschen Reiches mit auf dem Kopf stehenden Kurschwertern
1746
Beschädigung bei Dorfbrand; in welchem Umfang und ob die Kirche nur
äußerlich oder auch im Innenraum geschädigt wurde, ist unklar
1752
Wiederaufbau mit zwei Emporen und Stuckdecke mit Weinranken und Trauben; auch
aus dem 18. Jahrhundert stammt der Grabstein, der an der Nordseite des Anbaus
außen angebracht wurde, auf dem ein Mädchen mit Tulpe und Weintraube dargestellt
und der Rest des Namens
„Maria Barbar …“ erkennbar ist.
1969-74
Erweiterung der Kirche durch Westanbau, dabei Verlegung des Portals;
Renovierung innen und außen mit Entfernung der Emporen, des Kanzelaltars und der
alten Orgel; die 1973 in Stralsund gefertigten zwei Kerzenleuchter wurden von Frau
Irmgard Graubner gestiftet
1975
Orgelneubau durch Firma Böhm, Gotha
2004
Erneuerung der Elektrik nebst Heizungsausbau und komplette Renovierung des
Innenraums der Kirche; Neugestaltung der Stuckdecke nach historischem Vorbild mit
farblich abgesetzten Spiegeln;
Ausbau des Westanbaus mit Gemeinderaum (Winterkirche) in der ersten Etage mit
optischer Verbindung zum Kirchenschiff durch Glastrennwand und damit Schaffung
eines für die Gemeindearbeit nutzbaren Raumes als Ersatz für das Anfang der 60iger
Jahre erworbene und 2000 wieder verkaufte Pfarrhaus auf der Prüssingstraße; bei
Öffnung der Schiebefenster als Empore nutzbar; Ausbau der Sanitärsituation im
Erdgeschoß
2006
Einbau eines seniorenfreundlichen Treppenliftes zum Gemeinderaum
2012
Restaurierung und Indienstnahme von historischem Kanzelkorb und Taufgestell
2014
Einbau des Kunstglasfensters von Uta Schock im Chor
Über die Göschwitzer Kirche
So, 27.10.24
Geistliche Abendmusik
Sonaten für Oboe und Cembalo
von Bach, Telemann und Schaffrath
Oboe – Peter Haischer
Cembalo – André Kassel
18:00 Uhr Kirche Göschwitz